Siegesserie hält an

Beim 3:1-Heimsieg gegen die FzG Münzesheim bestätigte der FCU seine derzeit blendende Verfassung. Nachdem die Anfangsoffensive der Gäste abgeebbt war, übernahm unser Team die Initiative. Ein gelungener Spielzug über die rechte Seite führte in der 12.Spielminute zum 1:0.

Der Ball landete bei Serkan Özdemir, sein Linksschuss senkte sich unter die Latte ins Netz. Die Germanen dominierten nun die Partie. Glänzend herausgespielt war auch das 2:0. Marius Wäckerle legte in der 39.Spielminute nach innen zu Patrick Ploch, der sich geschickt um seinen Gegenspieler drehte und das Leder von der Strafraumgrenze in den Winkel hämmerte. Nach der Pause ging der Spielfluss verloren. Münzesheim bekam Oberwasser und erzielte in der 53.Spielminute den Anschlusstreffet. Danach taten sich die Germanen schwer, wieder ins Spiel zu finden. Ein glückliches Händchen hatte Trainer Michael Beller bei den Wechseln. Einen  Eckball von  Marius Wäckerle verlängerte der gerade eingewechselte Nico Ohrband zum 3:1.

Der Treffer brachte die Sicherheit zurück. Der Angriffsschwung der Gäste war dahin. Die Germanenabweehr um Innenverteidiger Martin Krieger, überragender FCU-Akteur an diesem Tag, war wieder Herr der Lage. Weitere Großchancen blieben aber ungenutzt, die größte vergab Patrick Ploch, der aus kurzer Distanz das leere Tor verfehlte. Abgesehen vom Durchhänger nach der Pause bot das Team eine vorzügliche Leistung.

Die Mannschaft spielte taktisch diszipliniert, zeigte hevorragendes Zweikampfverhalten. Das schnelle und geradlinige Angriffsspiel stellte den Tabellendritten aus Münzesheim vor große Probleme. Insgesamt war es ein hochverdienter Sieg, mit dem die Germanen nicht nur den Klassenerhalt perfekt machten, sondern sich auch auf einen beachtlichen 4.Platz in der Tabelle vorarbeiteten, und der von den Anhängern mit viel Beifall bedacht wurde.


FCU: Wüst, Jan-Hendrik Exner (61. Segewitz), Schwarz, Martin Krieger, Moritz Herb, Michael Berten, Özdemir (67. Ohrband), Grizelj (80. Lebrun), Gaag (80. Tim Herb), Ploch, Wäckerle